Also grüß Gott zuerst einmal,ich möchte mich auf diesem Weg vorstellen:

Mein Name ist Robert Huber und ich wohne mit meiner Familie in Nesselwängle im Tannheimertal. 2016 ging ich, inspiriert durch meinen Sohn Alexandro den Camino Frances in Spanien. Da ich mir so manchen Rat von diversen” Jakobsweg Gruppen” von Facebook geholt hatte, habe ich auch mitbekommen wie schwierig es hier bei uns als Pilger ist eine günstige Unterkunft zu finden. Durch unser Tal geht der Tiroler-Allgäuer Jakobsweg. Da ich in dem alten Bauernhaus in dem ich wohne noch Platz übrig hatte, war bald die Idee geboren hier eine kleine Herberge aufzumachen. Diese Idee hatte  ich dann aber bald wieder verworfen.

Denn ich hatte niemand gefunden der mir wirklich sagen konnte was es alles an Genehmigungen braucht.

Aber der Gedanke hat mich nicht in Ruhe gelassen, und nachdem ich 2017 vom Camino Portugues zurückgekommen bin, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht.

Also, wie gesagt, die Herberge befindet sich in einem alten Bauernhaus in dem auch wir leben. Ich habe Platz für maximal 10 Personen.Man sollte sich keinen Luxus oder Komfort erwarten.Wir Pilger kennen das zwar, Ich wollte das aber trotzdem noch mal erwähnen.

Wer möchte kann gerne ein einfaches Frühstück bekommen.

Kochen darf ich aus gesetzlicher Sicht leider nicht, aber es gibt ein sehr gutes Lokal ein paar Schritte entfernt, wo mir der Chef versprochen hat ein Pilgermenü anzubieten.(und das in den Tiroler Bergen).

Ok, das wars erst mal, damit verabschiede ich mich mit dem Motto:

VON PILGER, FÜR PILGER

und immer einen guten Weg

Euer Robert